Aber Neuseeland ist noch viel mehr als wir mit Bildern in den kurzen 3 Wochen festhalten konnten.
Da waren die tausenden Glühwürmchen in dieser Höhle, die so strahlten wie Weihnachts-Lichterketten so das man in der totalen Finsternis Umrisse erkennen konnte.
Da ist das Nationaltier und der Stolz der Neuseeländer: Der Kiwi – dieser flugunfähige, nachtaktive Vogel den es nur auf Neuseeland gibt. Wir durften sie nur im Nachtgehege in einem Zoo betrachten. Man braucht einige Zeit und Geduld bis man sie sieht, aber wenn sie dann vor einem im Boden rumstochern, sind sie ungemein liebenswert.
Da waren auch die riessigen uralten Kauri-Bäume, denen kein Foto gerecht wird.
Und natürlich die unsagbare milde weiche frische Luft und der Sternenhimmel. So nah war ich den Sternen selten.
Die wunderbar freundlichen und hilfsbereiten Menschen, die sich freuen, wenn wir ihr Land besuchen und weder an Supermarktkassen noch auf den Straßen drängeln.
Leider wurden diese Menschen durch den Anschlag in Christchurch getroffen und trauern. Unser Freund aus Wellington meint, die Neuseeländer haben ihr Unschuld verloren. Das ist sehr traurig.
Die Eindrücke haben mich überwältigt und müssen erst noch verarbeitet werden. Darauf freu ich mich und ich werde immer wieder an die Farben von Neuseeland denken.
Besonders an mein Lieblingsgrün.