Schöner ruhen – in Ewigkeit.
Das Taj Mahal, Inbegriff der großen Liebe die über den Tod hinaus geht.
War es wirklich nur die Liebe zu seiner Frau oder war es auch ein kleinwenig Selbstliebe des Mogulkaisers sich selber ein Denkmal zu setzen?
Was auch immer: es wirkt!
Für mich besonders die Symmetrie, das Spiegelbild, die Schlichtheit der Formen und der strahlende Glanz vom weißen Marmor. Gerade am Morgen wenn die indische Luft hier diesig ist, leicht nebelig und alles in ein unscharfes sanfte Licht getaucht wird, dann erscheint mir das Taj Mahal wie eine Fata Morgana. Unwirklich und nicht von dieser Welt.
Man muss nur die Tausend andere Besucher übersehen…
Und von hinten?
Still und mächtig steht es da, versteckt hinter einem Garten, nur getrennt durch einen Fluss. Der Trubel ist auf der anderen Seite. Hier genießt man den Duft der Bäume mit dem unvergleichlichen Blick auf die Liebe.
