Singapur

Multikulti – eine Stadt mit vielen Gesichtern

Geblendet von Downtown, den modernen Hochhäusern und topschicken Malls frag ich mich, ob das real ist oder nur ein Musterland mit vorbildlicher Infrastruktur und funktionierenden Menschen. Aber man findet die reale Welt in den kleinen Vierteln rund um Downtown.
Little India mit den kleinen Straßengeschäften, den indischen Currys und den bunt schillernden Saris an jeder Ecke. Hier fühle ich mich sofort zurück versetzt in meine Zeit in Indien. Oder die Arab Street mit den Klängen des Muezzin und dem trubeligen Treiben wie auf einem Basar, sowie den Gerüchen der arabischen Küche. In mitten die Sultan Mosque, Zeuge der islamischen Welt. Und was wäre Singapur ohne Chinatown. Ich habe schon viele Chinatowns gesehen, aber dies ist extrem bunt, extrem quirlig, irgendwie extrem kitschig. Kurios: ein indischer Hindutempel mitten drin.

Es gibt soviel zu entdecken, in allen Farben und Nuancen.

Aber das Beste: die unzähligen kleinen Hawkers, mobile Kochstellen die am Straßenrand Essen verkaufen. Multikulti zum Essen! Heute Indisch, morgen Satays oder doch lieber Libanesisch?

Mittlerweile haben wir einen favorisierten Foodmarket – in Chinatown. 

Wir laufen an den vielen Ständchen vorbei und lassen uns inspirieren, bzw. schaun mehr oder weniger in die Kochtöpfe. Dann wird bestellt und schon hat man eine gute Portion für ca. 5 SG$ auf den Tisch (umgerechnet ca. 3,50 Euro). Für eine der teuersten Städte der Welt ein unschlagbarer Preis und die Qualität stimmt.

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