Der erste Tag zeigt uns gleich tasmanische Launen.
Es regnet, es ist grau, es gibt keinen „View“. Schade, denn unser erster Stopp ist die Freycinet Peninsula an der Westküste von Tasmanien ca. 200 km von der Hauptstadt Hobart entfernt und da soll es sehr schön sein (wenn man was sieht).

Aber die Fahrt hierher lässt uns staunen. Es ist irgendwie ausgetrocknet, verbrannt, aber auch mit viel Bäumen, Gebüsch und grün. Ein dunkles grün. Ab und an blitzt das Meer durch die Bäume bevor der Regen kommt. Es ist immer wieder anders.
Wir reisen auf Tasmanien mit einem Mietauto und haben Unterkünfte vorgebucht. Irgendwie fehlt mir der Camper-Van, aber auf der anderen Seite genieße ich den Luxus von warmen Zimmern mit Dusche und das nicht Suchen müssen, wo wir übernachten.
Unsere idyllisch gelegene Lodge mitten am Mount Paul mit Blick auf das Meer ist gemütlich und von Natur umgeben, aber wir sehen erstmal nicht viel.
Auch am nächsten Morgen sehen wir erstmal nichts, dafür hüpft uns aber das erste Wallaby vor das Auto. Davon sehen wir später noch ziemlich viele.
Eine etwas stürmische Bootsfahrt führt uns um die Halbinsel und in den berühmten Wineglass Bay zu einem weißen Sandstrand eingerahmt von einem satten Baumgrün. Warum diese Bay Wineglass heißt, weiß ich nicht.
Und dann sehen wir einen Streifen blauen Himmel, der Regen und die Wolken ziehen langsam ab. Wir machen einen Spaziergang am Friendly Beach und können hier meilenweit entweder nach links oder nach rechts laufen. Das Stückchen Blau wird größer.
So ist auch auf dem Mount Paul in unserer Lodge die Aussicht da:
Schön, einfach nur schön!
2 Comments
Jess Swanner
Hallo Birgit,
ich wünsche Dir einen wünderschönen Geburtstag und weiterhin eine farbenfrohe Reise! Geniesse die Zeit!
Grüße
Jess
Bastelauszeit
Danke dir lieber Jess!