Tasmanien

Cosy Corner, die wilden Tiere und andere schöne Ecken

Weiter geht es in den Norden an der Küste entlang. Wir entdecken Cosy Corner, einen wunderschönen Strand mit weißem Sand, türkisfarbenen Meer und roten Felsen. Wir klettern und kraxseln, bekommen nasse Füße und machen unsere Art von Yoga.

Am liebsten würde ich bleiben.

Wir reißen uns los von diesem magischen Ort und fahren quer rüber an die Nordküste. Es ist auffallend trocken und das Gras ist verbrannt. Wir lernen von unseren Gastgebern, dass es 6 Wochen keinen Regen gab und es ein viel zu heißer, trockener Sommer war.

Wir landen im Beauty Point Cottage und sind wieder verliebt in diesen Ort, inkl. Barb und Colin – unseren Gastgeber.

Spontan machen wir ein Barbecue im Pavilion und ich träume von dieser grünen Wand im Cottage – ich glaube ich werde mein Wohnzimmer streichen wenn ich zurück bin.

Hier auf Tasmanien gibt es sehr selten Urtiere, die sich seit Millionen Jahren nicht verändert haben z.B. Platypus und Echina.

Wir entdecken diese in einem kleinen Tierhaus und können sie hautnah erleben. In der Wildnis ist das schwerer.

In unserer Unterkunft den Mountain Valley Cabines legen wir uns in der Nacht buchstäblich auf die Lauer.

Hier sind wir in der absoluten Wildnis, es ist nichts da außer Wald, Berge, ein Fluss. Len unser Wilderness Chef gibt Anweisungen: Licht innen aus, kein Lärm, keine Bewegung und Licht außen an. Er streut in der Nacht Futter vor unsere Tür, das die Tasmanien Devil anlocken soll. Wir warten…

Vor unserer  Glastür tummelt sich allerlei: eine Wildkatze ist so schlau und stibitzt sich das Futter, die Pademelons hüpfen regelmäßig vorbei und zupfen das frische Gras, dann kommt ein unbekanntes Wesen und frisst das Devil-Futter weg. Es sieht nett aus mit seinen weißen Punkten und wir finden heraus, das es ein Quoll war, der Cousin vom Teufel. Aber den Teufel sehen wir nicht. So legen wir uns in der nächsten Nacht wieder auf die Lauer…

Anscheinend sind wir die Regenbringer und am nächsten Tag regnet es wieder und die Berge und Wälder sind nebelverhangen.

Schön, denn so können wir unsere rustikale Hütte mit Kaminfeuer genießen. Irgendwann wagen wir uns dann doch raus und machen einen kleinen Walk. Wieder verzaubert uns ein Regenwald mit seinen mega Farnen. Auch wenn es immer noch regnet und wir nicht viel sehen, ist der Blick in den Leven Canyon beeindruckend. Immerhin sind wir dafür 698 Stufen hoch gelaufen.

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